Zur geplanten Budgetkürzung bei der Industriellen Gemeinschaftsforschung

22. März 2022

Die Bundesregierung plant die Kürzung der Mittel im Rahmen der wichtigen und innovativen Forschungskooperationen zwischen mittelständischer Industrie und Wissenschaft

Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2022 sieht für die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und dem Förderprogramm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) ein um 10 Prozent gekürztes Budget im Vergleich zu 2021 vor.

„Angesichts der Transferleistungen von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Industrie, die durch diese Gemeinschaftsprojekte von Universitäten und Unternehmen im Rahmen der IGF-Förderung entstehen und durch die Innovationen in entscheidenden technologischen Zukunftsbereichen vorangetrieben werden, ist eine Kürzung des Budgets das falsche Signal“, so Prof. Stefan Weihe, der als Projekt-Gutachter für die AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V.* tätig ist. Auch vor dem Hintergrund der positiven Evaluierung der IGF im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sei dieses Vorgehen unverständlich.

Weitere Informationen und eine Stellungnahme des Präsidenten der AiF, Prof. Sebastian Bauer, können Sie hier abrufen: Budgets für IGF und ZIM müssen im Bundeshaushalt 2022 zukunftsorientiert erhöht werden : aif.de

Presseinformation zum aktuellen EFI-Gutachten

 

* Die Industrielle Gemeinschaftsforschung wird von der AiF organisiert.

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