Forschungsprojekt CO2-HyChain

Forschungsprojekt CO2-HyChain

3. August 2021 / Monika Werner

CO2-Einsparung durch Reifegradsteigerung der Wertschöpfungskette hybrider Hochleistungsbauteile für den funktionalen Leichtbau

Mit etwa 160 Millionen Tonnen verursacht der Straßenverkehr circa 20% des gesamten CO2-Ausstoßes in Deutschland. Eine Möglichkeit, diesen Wert zu senken, liegt in der Reduktion des Fahrzeuggewichts durch funktionalen Leichtbau. Das Forschungsprojekt CO2-HyChain“ soll die Erforschung innovativer Leichtbaukonstruktionen vorantreiben und die bisherigen Lösungen zur Herstellung von hochfesten Aluminium- und hybriden Aluminium-Stahl-Tailor Welded Blanks weiterentwickeln. Ziel ist eine erhebliche Verringerung der CO2-Emissionen von PKWs.

In einem Konsortium aus drei Instituten der Universität Stuttgart und 9 industriellen Partnern ist unter der Federführung der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) das Projekt „CO2-HyChain“ erfolgreich gestartet. Mit einem Finanzumfang von 5,7 Mio. Euro und einer Laufzeit von drei Jahren handelt es sich um das bislang größte durch das Technologietransferprogramm Initiative Leichtbau (BMWi) geförderte Projekt.

Ergänzende Informationen bietet die Presseinfo der Universität Stuttgart

Kontakt: Dr. Martin Werz, Abteilung Fügetechnik und Additive Fertigung

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