Das Interesse von Michael Donth galt zum einen der Bedeutung der MPA für Fragen der Energieversorgungssicherheit, insbesondere der Ertüchtigung bestehender Kraftwerke. Ein im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise sehr wichtiges Thema. Zum anderen der Bedeutung für die heimische Wirtschaft und möglichen Kooperationen. Die Einladung zu dem Besuch wurde von Prof. Stefan Weihe und Dr. Martin Werz beim Kennenlernen während eines parlamentarischen Abends in Berlin ausgesprochen. Dieser wurde von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AIF) veranstaltet.
Nach einer Vorstellung der Aufgaben und Schwerpunkte der MPA erfolgte ein Rundgang durch die MPA-Labore. Bei diesem war Michael Donth sehr beeindruckt von der großen Anzahl der Aufträge und Forschungsprojekte der MPA für und mit Firmen aus Baden-Württemberg und besonders auch aus seinem Wahlkreis. Viele klein- und mittelständische Firmen sind auf die MPA als kompetenten Forschungs- und Entwicklungspartner angewiesen. Die Zusammenarbeit erstreckt sich hierbei beispielsweise auf Werkstoffoptimierung, Werkstoffe im Bereich Wasserstoff und die additive Fertigung von Bauteilen. Im Bereich der öffentlich geförderten Forschungsprojekte trägt die MPA z.B. bei den Themen E-Mobilität, Ressourcenschutz und Leichtbau zu Lösungen von technologischen Herausforderungen bei.
„Ein unglaublich spannender Besuch“ – so lautete das Fazit unseres Gastes.